Bischof Zsifkovics spricht vom „österreichischen Watergate“

Kaputte Regierung in Wien:
„Ein österreichisches Watergate“, sagt Bischof Zsifkovics
Die Umstände des Regierungsbruchs in Österreich sind „nicht förderlich für Europa“: Mit diesen Worten kommentiert Österreichs „Europa-Bischof“ Ägidius Zsifkovics die Vorgänge in Wien. Das unethische Verhalten des abgetretenen Vize-Premiers Heinz-Christian Strache (FPÖ) sei „völlig inakzeptabel“. Wenige Tage vor der Wahl zum EU-Parlament fordert Zsifkovics aber auch volle Aufklärung über die Hintergründe des verdeckt aufgenommenen Videos, das Strache und alle Minister der rechtsgerichteten FPÖ ihre politischen Ämter kostete.
Für ihn seien die Vorgänge „ein österreichisches Watergate“, sagte der Eisenstädter Diözesanbischof im Gespräch mit uns. Er vertraue aber darauf, „dass in Österreich die Demokratie und die Institutionen so stark sind und auch funktionieren, dass wieder Licht in diese moralische Sonnenfinsternis kommt“.
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