Erzbistum Köln plant Gemeindeleitung mit „Teams von Verantwortlichen“

D: Laien, die Pfarreien (mit)leiten
Das Erzbistum Köln will neue Formen der Gemeindeleitung einführen. Sogenannte „Teams von Verantwortlichen“ mit gefirmten Männern und Frauen sollen diese Rollen übernehmen.
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Erzbistum Köln will Laien in Pfarreien stärker einbinden
„Stehen noch am Anfang eines Weges“
Das Erzbistum Köln will neue Formen der Gemeindeleitung einführen. Sogenannte „Teams von Verantwortlichen“ mit gefirmten Männern und Frauen sollen diese Rollen übernehmen. Monsignore Markus Bosbach erklärt die Idee hinter dem Prozess.
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Kölner Diözesanpastoralrat berät neue Leitungsmodelle
„Zukunft unseres Erzbistums gelingt nur gemeinsam!“
In Bensberg hat sich der Diözesanpastoralrat mit der weiteren Ausgestaltung der „Aktuellen Etappe“ des Pastoralen Zukunftswegs befasst. Generalvikar Markus Hofmann stellte ein Konzept zur Beratung vor, wie zukünftig innerhalb von Seelsorgebereichen Leitungsverantwortung geteilt werden könnte.
Es sieht vor, dass „Teams von Verantwortlichen“ aus gefirmten Frauen und Männern gebildet werden, die Verantwortung für einen bestimmten Ort unterhalb der Seelsorgebereichsebene übernehmen – eine Pfarrei innerhalb einer Pfarreiengemeinschaft, einen Kirchort oder etwa die Krankenhausseelsorge einer Stadt.
Diese Teams würden durch den Pfarrer, der auch zukünftig einen Seelsorgebereich leitet, und den Pfarrgemeinderat bestätigt. Angedacht ist, die Personen für vier Jahre zu ernennen, mit der Möglichkeit der Verlängerung um weitere vier Jahre. In der anschließenden Diskussion im Diözesanpastoralrat wurde das Konzept als Schritt in die richtige Richtung gewertet.
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