Impulse für den Muttertag

Am Sonntag ist Muttertag. Es freut sich vor allem der Handel: Blumen, Süßigkeiten, Gutscheine gehören zu den beliebtesten Geschenken. Was leicht in Vergessenheit gerät: Ursprünglich war der Muttertag ein Tag der Wohltätigkeit, kein Tag des Kommerzes.

Die amerikanische Methodistin Anna Marie Jarvis schuf den „Tag der Mutter“ im Andenken an ihre eigene Mutter, die sich unermüdlich für andere Menschen engagiert hatte. Ihr Plan: ein Tag, an dem Frauen für mehr Solidarität, für soziale Dienste, für den Frieden werben. Die Erfinderin des Muttertags kämpfte selber erbittert gegen die bald einsetzende Kommerzialisierung.

An diesem Muttertag danke ich allen, die sich für sozial Schwache einsetzen. Wie zum Beispiel die Elisabeth-Stiftung der Erzdiözese Wien. Sie bietet schwangeren Frauen, wohnungslosen, alleinerziehenden Müttern mit ihren Kindern, Familien in schwierigen Lebenssituationen wertvolle Unterstützung. Ihr Motto: „Mama, du schaffst das!“

Am Muttertag erkennen wir an, was Mütter leisten.

Jeden Tag. Oft im Verborgenen. Denken wir heuer an die Mütter, die besonders unter der Krise leiden. Sie verdienen unseren Respekt und unsere Unterstützung!

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Wortgottesfeier zum Muttertag der kath. Frauengemeinschaft Deutschlands