Papst beginnt fünftägige Reise nach Zypern und Griechenland

Im geteilten Nikosia wirbt der Bischof von Rom, Papst Franziskus, während seiner Reise nach Zypern und Griechenland erneut für die Mühen und Früchte des Dialogs. Er wird mit Lob überschüttet – und bittet um eine geduldige Kirche, die sich mutig Veränderungen und Herausforderungen stellt.

Flucht, Migration und Ökumene sind die beherrschenden Themen der Reise von Papst Franziskus nach Zypern und Griechenland. Auf Zypern erhoffen sich die Menschen zudem Impulse für eine Versöhnung der geteilten Insel.

Der zyprische Staatspräsident Nikos Anastasiadis hat sich bei Papst Franziskus für die geplante Mitnahme von 50 Migranten nach Italien bedankt. Diese symbolische Geste sei in erster Linie ein starkes Signal, dass die EU-Einwanderungspolitik dringend überarbeitet werden müsse, sagte Anastasiadis am Donnerstagabend beim Treffen von Papst Franziskus mit Vertretern von Regierung, Zivilgesellschaft und dem Diplomatischen Korps.