Ostersonntag: „Halleluja!“

Impuls von Pfarrer Dietmar Dominik Stipsits

„Musik öffnet mir den Himmel!“, war der rote Faden, den uns der Arbeitskreis Liturgie unserer Pfarrgemeinde für die heurige Fastenzeit mit auf dem Weg gegeben hat. Jeden Fastensonntag auf andere Weise und mit vielfältiger Musik wurde uns gezeigt, wie uns der Himmel geöffnet werden kann.

      Musikbeispiel

Heute, am Ostersonntag, sind wir am Ziel unseres Fastenweges angekommen, heute feiern wir Auferstehung. Der heutige Ostersonntag und die kommenden Sonntage in der Osterzeit werden uns zeigen, wie vielfältig auch die Auferstehungserfahrungen der Menschen rund um Jesus waren. Schon damals haben die Jünger*innen Jesu auf ganz unterschiedliche Art und Weise den Auferstandenen erfahren.

Die Musik-Predigten an den Fastensonntag ebenso wie der heutige Ostersonntag möchten mir vermitteln: Es gibt ganz unterschiedliche Wege und Situationen und Mitteln, wie mir persönlich der Himmel geöffnet werden kann, wie ich diesen auferstandenen Jesus erleben kann. Wenn wir jetzt zum Abschluss dieses heurigen Fastenweges zum Osterfest das Halleluja von Händel hören werden, dann möchte ich in diesen rund vier Minuten noch einmal darüber nachdenken: Welche Lieblingsmusik hilft mir, damit sich der Himmel öffnet für mich? Oder noch etwas weiter gefasst die Frage: Was brauche ich, damit sich der Himmel öffnet? So vielfältig die Lieblingsmusik-Stücke in der Fastenzeit waren, die wir hören durften, so vielfältig sind auch die Zugänge zu Gott, zum Auferstandenen. „Musik öffnet mir den Himmel!“ Vielleicht auch das Halleluja von Händel jetzt.