passionsspiele – St. Margarethen

am Pfingstsonntag wurde die premiere der passionsspiele in St. Margarethen zu einem großen geistlichen ereignis. durch die passionsspiele sollen „die herzen berührt werden von der frohen botschaft“, um daraus „kraft für das persönliche leben zu schöpfen“, wünschte Seine Exzellenz, der höchwürdigste herr Diözesanbischofs Zsifkovics allen besuchern.

 

und hier ein interview mit dem neuen regisseur der passionsspiele, Robert Herzl.

 

Bernhard Dobrowsky vom Pastoralamt der Diözese Eisenstadt schreibt im aktuellen „martinus“:

„passionsspiele heute aufzuführen kommt der quadratur des kreises gleich. abscheulicher realismus ist ebenso fehl am platz wie abgehobener manierismus. dazu kommt das faktum, dass passionsspiele ein „verschnitt“ aller vier evangelien sind. das ist kerygmatisch und theologisch nicht unproblematisch.
 
der neue regisseur Robert Herzl hat das spiel professionalisiert und präzisiert und den staub, der sich allmählich darauf gelegt hat, von ihm genommen. er hat herz und verstand in die szenen gebracht und die darstellung durchlüftet. die herausforderung bleibt.“