Podiumsdiskussion zur europaweiten Diskriminierung der Roma am 23.2.

Die in Europa auf 12 – 15 Millionen geschätzte Volksgruppe der Roma leidet unter jahrhundertlanger massiver Diskriminierung und sozialer Ausgrenzung. Grausamer Höhepunkt war ihre systematische Ermordung in den KZ´s der Nazidiktatur.

Derzeit kommt es nicht nur in den neuen Mitgliedstaten der EU zu zahlreichen rassistisch motivierten Übergriffen. Grundsätzlich kann behauptet werden, dass die Volksgruppe der Roma zu den größten Verlierern der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Krise zählt. Dies dokumentiert sich in extrem hoher Arbeitslosigkeit und Armut, fehlendem Zugang zu Bildung und Ausbildung, mangelnder medizinischer Versorgung und miserablen Wohnverhältnissen.

Im Rahmen der Europa 2020- Strategie der EU soll dies gründlich anders werden. Es wurde ein Rahmenprogramm für nationale Roma- Integrationsstrategien entwickelt. Jeder Mitgliedsstaat wurde verpflichtet bis Ende 2011 einen verbindlichen Integrationsplan auszuarbeiten. Im April 2012 wird die EU diese Pläne präsentieren.

Die Ziele dieses Vorhabens, die geplanten Umsetzungsschritte und die dafür relevanten Budgets stehen am 23.Februar in Oberwart zur Diskussion.

Im Anschluss an die Diskussion laden wir Sie/Dich zu einem kleinen Buffet ein.

  gefördert durch die „österreichische gesellschaft für politische bildung

SOS-MITMENSCH
7463 Weiden bei Rechnitz
E-mail: mof.sos@aon.at
Mobil: 0650/3514001