KMB-St. Pölten – keine sonntags-touristen mit eucharistie-navi

bei der herbsttagung der KMB-St. Pölten findet der Hauptreferent, Ernest Theussl, klare worte zur zukunft von pfarrgemeinden: „Kommunion kann man sich nicht irgendwo holen, sondern muss man dort erleben, wo man zu Hause ist. Daher ist es ein Gebot der Stunde, alles zu unternehmen, dass die Menschen am Sonntag nicht fortfahren müssen, um zu einer ‚communio‘ zu kommen“, so der Religionspädagoge vor Teilnehmern aus vielen Dekanaten der Diözese St. Pölten, der selber in einem Pfarrverband mit fünf Pfarren lebt. Die einmal angedachte Idee, bewährte Männer – und auch Frauen – für die gemeindliche Feier der Eucharistie einzusetzen, sei beharrlich zu verfolgen und alle gegenteiligen Tendenzen seien hintanzustellen.