Ölbergstunde 2

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Todesangstbasilika (Kirche aller Nationen)
im Garten Getsemani

G.: Einstimmung
Mit dem Gang auf den Ölberg beginnt für Jesus die Passion – die Zeit der Einsamkeit und Angst, die hinführt zu Qual und Schmerz. Mit dem Text des Liedes „O Haupt voll Blut und Wunden….“ betrachten wir, das von Schmerzen gezeichnete Antlitz Christi. Mit Abschnitten aus den Gottesknechtliedern von Jesaja schauen wir auf den geschundenen Körper Christi – auf die Wunden an Händen und Füßen und an der Seite. Wir nehmen mithinein unser eigenes und fremdes Leid, woran die Mächtigen der Kirche und der Welt kranken, und klagen mit dem Psalmisten.

Lied: „O Haupt voll Blut und Wunden“ GL 289 1. Str.

V.: Wo eine Ehrenkrone den Kopf zieren sollte, entstellen Blut und Wunden den Menschen, dessen stete Sorge es war, die Würde des Menschen zu achten oder, wo nötig wiederherzustellen. Spott und Hohn erntet er von ihnen, denen er in Wort und Tat die erbarmende Liebe des Vaters nahebrachte. Er, Jesu Christus, ist der eine, der, absolut unschuldig, an der Bosheit der Menschen zugrunde ging. Der Liedtext umarmt gleichsam mit Worten das geschundene Haupt des Erlösers. Niemand soll achtlos daran vorübergehen. Der/die Meditierende möchte, wenn es möglich wäre, die Schmerzen des Leidenden lindern, ihm zeigen, dass er nicht allein leidet: „gegrüßet seist du mir“.

G.:

  • Ich verweile vor dem Bild des Gekreuzigten und lasse zu, wozu es mich bewegt.
  • Ich denke an die Geschundenen und Gequälten unserer Tage, an die Entrechteten und alle, die ihre Würde beraubt werden, stelle sie vor Antlitz Christi und erbitte ihnen sein Erbarmen.

Lied: GL 155 Kyrie eleison

 

Les.: Jes 42,1.2.3; 50,5f.
Seht, das ist mein Knecht, den ich stütze; das ist mein Erwählter, an ihm finde ich Gefallen. Er schreit nicht und lärmt nicht und lässt seine Stimme nicht auf der Straße erschallen. Das geknickte Rohr zerbricht er nicht, und den glimmenden Docht löscht er nicht aus. Gott, der Herr, hat mir das Ohr geöffnet. Ich aber wehrte mich nicht und wich nicht zurück. Ich hielt meinen Rücken denen hin, die mich schlugen, und denen, die mir den Bart ausrissen, meine Wangen. Mein Gesicht verbarg ich nicht vor Schmähungen und Speichel.

Lied: GL 819/Kehrvers
Präge, Herr, …

A.: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen,* bist fern meinem Schreien, den Worten meiner Klage?
Mein Gott, ich rufe bei Tag, doch du gibst keine Antwort;*
ich rufe bei Nacht und finde doch keine Ruhe.
Aber du bist heilig,*
du thronst über dem Lobpreis Israels.
Dir haben unsre Väter vertraut, sie haben vertraut,*
und du hast sie gerettet.
Zu dir riefen sie wurden befreit, *
dir vertrauten sie und wurden nicht zuschanden.
(Ps 22)

G.: Barmherziger Gott, mach uns fähig zu echter Solidarität mit den Leidenden heute und zu tatkräftiger Hilfe, wo Menschen unsere Hilfe brauchen.

Lied: GL 289 2. Str.

V.: Das erschüttert, einen geliebten Menschen so entsetzlich leiden zu sehen. Unbegreiflich ist es, dass er, der Herr der Welt, von Menschen so misshandelt und entstellt werden kann. Unfassbar, dass Menschen sich erdreisten, den mundtot zu machen, vor dessen Blick sie einmal werden bestehen oder nicht bestehen können. Wie viele Menschen in Not hat er angesehen und ihnen durch seine Zuwendung neues Ansehen geschenkt. Ihn selbst hat man entehrt, aller Würde beraubt. Der Glanz seiner Augen ist erloschen. Er, der stets das Wohl der anderen im Blick hatte, wird „schändlich zugericht´t“. Bilder von entstellten Menschen im Krieg oder bei Katastrophen werden uns täglich durch die Medien präsentiert. Dass sie uns nicht stumpf machen gegenüber so vielfältigem Leid, dazu mag uns das Lied aufrütteln.

G.:

  • Ich konfrontiere das Bild des leidenden und entstellten Christus mit dem Christusbild, das ich im Herzen trage.
  • Ich denke an Menschen, die durch Krankheit entstellt sind, an Behinderte und alle, die ein verborgenes Leid tragen, und bitte für sie um Erbarmen.

Lied: GL 155 Kyrie eleison

 

Les.: Jes 42,6f; 52,13f
Ich, der Herr, habe dich aus Gerechtigkeit gerufen, ich fasse dich an der Hand. Ich habe dich geschaffen und dazu bestimmt, der Bund für mein Volk und das Licht für die Völker zu sein: blinde Augen zu öffnen, Gefangene aus dem Kerker zu holen und alle, die im Dunkel sitzen, aus ihrer Haft zu befreien. Seht mein Knecht hat Erfolg, er wird groß sein und hoch erhaben. Viele haben sich über ihn entsetzt, so entstellt sah er aus, nicht mehr wie ein Mensch, seine Gestalt war nicht mehr die eines Menschen.

Lied: GL 819/Kehrvers
Präge, Herr,

A.: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Ich aber bin ein Wurm und kein Mensch, *
der Leute Spott, vom Volk verachtet.
Alle, die mich sehen, verlachen mich, *
verziehen die Lippen, schütteln den Kopf:
„Er wälze die Last auf den Herrn, *
der soll ihn befreien“
Der reiße ihn heraus, *
wenn er an ihm Gefallen hat!“
Du bist es, der mich aus dem Schoß meiner Mutter zog, *
mich barg an der Brust der Mutter.
Von Geburt an bin ich geworfen auf dich, *
vom Mutterleib an bist du mein Gott.
Sei mir nicht fern, denn die Not ist nahe, *
und niemand ist da, der hilft.
(Ps 22)

G.: Barmherziger Gott, lass uns nicht achtlos vorübergehen an denen, die im Abseits stehen und darauf warten, dass wir sie sehen und ihnen Anteil geben an unserem Leben.

Lied: GL 289 3. Str.

V.: Jede einzelne Veränderung an dem geliebten Menschen wird wahrgenommen. Jede Farbe ist aus dem Antlitz Christi gewichen; denn „des blassen Todes Macht“ hat ganze Arbeit geleistet. Keine Kraft ist mehr in ihm, der all seine Kraft den Menschen geschenkt hat. Immer wieder kamen Menschen mit ihren Gebrechen zu ihm, und er hat sich nicht geschont, sondern sie geheilt, getröstet und neu ins Leben geführt. Nun ist ihm alle Lebenskraft genommen. Eigenmächtigkeit und Hass haben „dich“ so unmenschlich behandelt. Das entstellte Antlitz des Herrn, es bleibt immer noch das geliebte Du. Mögen wir ihn wiedererkennen in den gequälten und gewaltsam getöteten Menschen, aber auch in jedem Verstorbenen, und uns ihnen zuneigen.

G.:

  • Ich schaue auf ihn, dem alle Kraft genommen wurde, und bedenke, was ich aus Liebe zu ihm freiwillig lassen kann.
  • Ich denke an die Opfer von Gewalt und Terror und an alle Toten und berge sie in der Liebe Christi.

Lied: GL 155 Kyrie eleison

 

Les.: Jes 53,2-3; 42,4
Er hatte keine schöne und edle Gestalt, so dass wir ihn anschauen mochten. Er sah nicht so aus, dass wir Gefallen fanden an ihm. Er wurde verachtet und von den Menschen gemieden, ein Mann voller Schmerzen, mit Krankheit vertraut. Er wird nicht müde und bricht nicht zusammen, bis er auf der Erde das Recht begründet hat. Auf sein Gesetz warten die Inseln.

Lied: GL 819/Kehrvers
Präge, Herr, …

A.:
Herr bleibe mir nicht fern und eile mir zu Hilfe
Ich bin hingeschüttet wie Wasser,
gelöst haben sich all meine Glieder. *
Mein Herz ist in meinem Leib wie Wachs zerflossen.
Meine Kehle ist trocken wie eine Scherbe,
die Zunge klebt mir am Gaumen, *
du legst mich in den Staube des Todes.
Viele Hunde umlagern mich,
eine Rotte von Bösen umkreist mich. *
Sie durchbohren mir Hände und Füße.
(Ps 22)

G.: Barmherziger Gott, lass uns die dunklen Seiten des Lebens, lass uns Tod und Trauer annehmen, weil wir wissen, dass seit der Auferstehung deines Sohnes auch für all unsere Toten das Tor zum Leben geöffnet ist.

Lied: GL 289 4. Str.

V.: Jetzt geht es nicht mehr um die fromme Betrachtung einzelner Aspekte des Leidens Jesu. Jetzt ist der Beter/die Beterin unausweichlich selbst mit dem Herrn, der all das erduldet hat, konfrontiert. Da hilft kein Beschönigen, da muss, was wahr ist, auch ausgesprochen werden: „ich, ich hab es verschuldet, was du getragen hast“. Das Wissen um das eigene Versagen, um Schuld und Sünde, für die Jesus gelitten hat, macht uns ganz klein: „hier steh ich Armer“. Gottes Zorn wäre die gerechte Antwort darauf, wenn nicht beim barmherzigen Gott noch auf Gnade gehofft werden darf. Deshalb ist Verzweiflung angesichts von Sünde und Untreue Gott gegenüber niemals der richtige Weg, weil sie verkennt, dass Gottes Liebe immer größer ist als sein Zorn.

G.:

  • Ich suche im Antlitz Christi das Antlitz der Liebe Gottes, das mich aufrichtet.
  • Ich denke daran, dass Jesu Erlöserleiden mir ganz persönlich gilt, und danke ihm dafür.

Lied: GL 155 Kyrie eleison

 

Les.: Jes 53,3.4-5
Wie einer, vor dem man das Gesicht verhüllt, war er verachtet; wir schätzen ihn nicht. Aber er hat unsere Krankheiten getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen. Wir meinten, er sei von Gott geschlagen, von ihm getroffen und gebeugt. Doch wurde er durchbohrt wegen unserer Verbrechen, wegen unserer Sünden zermalmt. Zu unserem Heil lag die Strafe auf ihm, durch seine Wunden sind wir geheilt.

Lied: GL 819/Kehrvers
Präge, Herr, …

A.: Man kann all meine Knochen zählen; *
sie gaffen und weiden sich an mir.
Sie verteilen unter sich meine Kleider *
und werfen das Los um mein Gewand.
Du aber, Herr, halte dich nicht fern! *
Du, meine Stärke, eil mir zur Hilfe!
(Ps 22)

G.: Barmherziger Gott, richte alle auf, die sich in Schuld verstrickt haben, und schenke ihnen um Jesu willen Hilfe und Kraft.

Lied: GL 289 6- Str.

V.: Dem liebsten Freund, Jesu, gilt der von Herzen kommende Dank für die Schmerzen, die er auf sich genommen hat. Im besten Sinne des Wortes war alles „so gut gemeint“, was Jesus gesagt und getan hat. Wie gern hätte er die Herzen der Menschen ganz dem Vater zugewandt. Wie oft wollte er sich von der nie endenden Liebe des Vaters überzeugen. Aber viele haben ihn nicht gewollt, haben die Stunde der Gnade nicht erkannt. Deshalb gipfelt Jesus Leben „für andere“ in der letzten Hingabe seines Lebens für uns am Kreuz. Wer das einmal erkannt hat, der kann sich nur noch an ihn halten; denn einen treueren Freund findet er nicht. Da wird die Bitte verständlich, er möge mir schenken, dass ich mich im Leben und Tod an ihn halte.

G.: Ich danke Jesus, diesem besten, liebsten Freund, für sein Leben und Sterben „für mich“.
Ich bitte ihn, dass ich lernen möge, seine Treue mit meiner Treue zu beantworten.

Lied: GL 155 Kyrie eleison

 

Les.: Jes 53,6f
Wir hatten uns alle verirrt wie Schafe, jeder ging seinen eigenen Weg. Doch der Herr lud auf ihn die Schuld von uns allen. Er wurde mißhandelt und niedergedrückt, aber er tat seinen Mund nicht auf. Wie ein Lamm, das man zum Schlachten führt, und wie ein Schaf angesichts seiner Scherer, so tat auch er seinen Mund nicht auf.

Lied: GL 819/Kehrvers
Präge, Herr, in unsere Herzen all dein Leid und deine Schmerzen. Lass uns deines Todes Pein Trost in unsrem Tode sein.

A.: Entreiße mein Leben dem Schwert, *
mein einziges Gut aus der Gewalt der Hunde!
Rette mich vor dem Rachen des Löwen, *
vor den Hörnern der Büffel rette mich Armen!
(Ps 22)

V.: Barmherziger Gott, führe zur Erkenntnis deiner Liebe alle, die sich in das Leiden deines Sohnes vertiefen, und lass nicht zu, dass wir im Leben und im Sterben von dir getrennt werden.

Lied: GL 289 7. Str.

V.: Nun tritt die eigene Todesstunde ganz deutlich in Blick. In einem dreimaligen „Wenn“ umkreist der Beter/die Beterin die Stunde, die einmal absolut sicher für jeden eintritt. Diese Stunde bringt mit sich ein Scheiden von lieben Menschen, Aufgaben und Dingen. Sie bedeutet oft auch ein Leiden an Krankheit und Gebrechen und kennt auch Ängste, die sich sowohl auf vergangene Ereignisse als auch auf die Ungewissheit des Kommenden beziehen können. Wenn das letzte Loslassen ansteht, zerbrechen alle bisherigen vermeintlichen Sicherheiten. Weil Jesus selbst die Qualen des Todes erlitten hat, gilt ihm die Bitte: „so reiß mich aus den Ängsten kraft deiner Angst und Pein“.

G.:

  • Ich lasse im Blick auf den Gekreuzigten den Gedanken an meine eigene Todesstunde zu.
  • Ich bitte Jesus, bei allen zu sein, die jetzt sterben.

Lied: GL 155 Kyrie eleison

 

Les.: Jes 53,8-10

Durch Haft und Gericht wurde er dahingerafft, doch wen kümmerte sein Geschick? Er wurde vom Land der Lebenden abgeschnitten und wegen der Verbrechen seines Volkes zu Tode getroffen. Bei den Ruchlosen gab man ihm sein Grab, bei den Verbrechern seine Ruhestätte, obwohl er kein Unrecht getan hat und kein trügerisches Wort in seinem Mund war. Doch der Herr fand Gefallen an seinem zerschlagenen Knecht, er rettete den, der sein Leben als Sühnopfer hingab.

Lied: GL 819/Kehrvers
Präge, Herr, …

 A.: Herr deine Treue will ich künden in der Gemeinde.
Ich will deinen Namen meinen Brüdern verkünden, *
inmitten der Gemeinde dich preisen.
Die ihr den Herrn fürchtet, preist ihn,
ihr alle vom Stamm Jakobs, rühmt ihn; *
erschauert alle vor ihm, ihr Nachkommen Israels!
Denn er hat nicht verachtet, *
nicht verabscheut das Elend des Armen.
Er verbirgt sein Gesicht nicht vor ihm; *
er hat auf sein Schreien gehört.
(Ps 22)

G.: Barmherziger Gott, wir danken dir, dass nichts und niemand uns deiner Hand entreißen kann; hilf uns, bewusster in dir und mit dir zu leben.

Lied: GL 289 8. Str.

V.: Der Blick auf den eigenen Tod, gleichsam aus der Ferne: „Wenn ich einmal soll scheiden….“, wendet sich nun ganz konkret der Stunde des Todes zu. Als Schutzschild gegen Anfechtungen, als Trost im Abschiedsschmerz möge das Kreuz Christi dem sterbenden Menschen dann Halt und Kraft geben. Der glaubende Mensch möchte im Sterben das Bild des geliebten Freundes umarmen, „ dich fest an mein Herz drücken“, weil er sich so in der Liebe Gottes geborgen weiß. Das Kreuz als Anker in Leid und Tod! Die Betrachtung des Leidens und Sterbens Jesu führt zu einer tiefen Verbundenheit mit Gott im Leben und im Sterben. Nichts kann uns scheiden von der Liebe Gottes in Jesus Christus, dafür steht sein Kreuz.

G.:

  • Ich schaue auf die ausgebreiteten Arme Jesu am Kreuz und lasse zu, dass er mich auch umarmt.
  • Ich bitte um einen festen Glauben an die Liebe Gottes, die mir und allen Menschen gilt, über den Tod hinaus.

Lied: GL 155 Kyrie eleison

 

Les.: Jes 53,11f

Nachdem er so vieles ertrug, erblickte er das Licht. Er sättigt sich an Erkenntnis. Mein Knecht, der gerechte, macht die vielen gerecht; er lädt ihre Schuld auf sich. Deshalb gebe ich ihm seinen Anteil unter den Großen, und mit den Mächtigen teilt er die Beute, weil er sein Leben dem Tod preisgab und sich unter die Verbrecher rechnen ließ. Denn er trug die Sünden von vielen und trat für die Schuldigen ein.

Lied: GL 819/Kehrvers

Präge, Herr, …

A.: Deine Treue preise ich in großer Gemeinde; *
ich erfülle meine Gelübde vor denen,
die Gott fürchten.
Die Armen sollen essen und sich sättigen;
den Herrn sollen preisen, die ihn suchen. *
Aufleben soll euer Herz für immer.
Vom Herrn wird man dem künftigen Geschlecht erzählen; seine Heilstat verkündet man dem kommenden Volk; *
denn er hat das Werk getan.
(Ps 22)

G.: Alles was uns in dieser Stunde bewegt, wollen wir zusammenfassen mit jenem Gebet, das Jesus uns geschenkt hat:

A.: Vater unser……

G.: Barmherziger Gott,
im Leiden und Sterben deines geliebten Sohnes
hast du uns deine unbegreifliche Liebe gezeigt.
Wir danken dir für sein Leben und Sterben für uns.
Hilf, dass wir nicht achtlos an fremdem Leid vorübergehen,
sondern aufmerksam sind, solidarisch und hilfsbereit.
Gib uns das tiefe Vertrauen ins Herz,
dass du alle Tage an unserer Seite bist,
auch in unserer Todesstunde.
Dir sei die Ehre jetzt und alle Tage bis in Ewigkeit. Amen

Med. von Sr. Maria Andrea Stratmann SMMP
Bearbeitet: Josefine Reiter