Hans Küng 93-jährig verstorben

Theologe Hans Küng ist tot

Hans Küng, einer der renommiertesten Theologen weltweit und Begründer der Stiftung Weltethos, ist am Dienstagmittag im Alter von 93 in seinem Haus in Tübingen gestorben.

Der von 1960 bis 1996 in Tübingen lehrende Schweizer hat die katholische Kirche maßgeblich mitgeprägt. Seine Bücher wie „Unfehlbar? Eine Anfrage“, „Christ sein“ oder „Existiert Gott?“ wurden Bestseller, brachten ihn aber auch in Konflikt mit dem kirchlichen Lehramt. In den vergangenen 30 Jahren engagierte sich Küng vor allem für den Dialog der Weltreligionen, insbesondere im „Projekt Weltethos“.
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Reform-Katholiken verlieren Vordenker:
Hans Küng ist tot

Einer der größten Querdenker in der katholischen Kirche ist tot: Der Theologe und Kirchenkritiker Hans Küng starb am Dienstag im Alter von 93 Jahren in Tübingen. Das bestätigte die Sprecherin der Tübinger Stiftung Weltethos, Nadja Dornis. Küng sei friedlich in seinem Haus in Tübingen eingeschlafen. Als erstes hatte die „Südwestpresse“ berichtet.
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Schlensog nennt Kasper-Einschätzung zu Küng „schlicht unwahr“

Hatte sich der verstorbene Theologe Hans Küng vor seinem Tod mit der Kirche versöhnt? So jedenfalls berichtet es Kurienkardinal Walter Kasper. Doch dieser Einschätzung widerspricht nun der Generalsekretär der Stiftung Weltethos.