Nur vorläufiger Schluss-Text bei Europa-Etappe der Weltsynode

„Der erste Teil der Europa-Etappe der Weltsynode in Prag ist beendet. Das angekündigte Schluss-Dokument ist aber nur vorläufig. Spannungen und „heiße Eisen“ werden darin jedoch bereits genannt. Einzelne Bischöfe nahmen zum Text Stellung“, schreibt katholisch.de

„Kardinal Jean-Claude Hollerich hält das Europa-Treffen der Weltsynode in Prag für geglückt, weil es den verschiedenen Ortskirche des Kontinents zum ersten Mal die Gelegenheit bot, ihre Differenzen anzusprechen. Das sagte uns der Generalrelator der Weltsynode in einem Statement zum Schluss der allgemeinen Beratungen in Prag“, schreibt vaticannews.va

„Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, hat in letzter Zeit öfters Rüffel aus Rom bekommen. «Den Brief der drei Kardinäle aus Rom zu diesem Thema kann ich nach den Erfahrungen von Prag noch viel weniger verstehen!», sagt er über den synodalen Prozess. Die Voten aus der Schweiz begrüsst er“, schreibt kath.ch

„Die Kontinentalversammlung zum Synodalen Prozess in Prag hat innerkirchliche Konfliktlinien zum Vorschein gebracht – etwa beim Thema LGBTQ (Lesben, Schwule, Bi- und Transsexuelle, Queer). Die erste Phase der Versammlung ging am Donnerstag zu Ende“, schreibt religion.orf.at

„Die RKZ-Präsidentin Renata Asal-Steger erlebt als Schweizer Online-Delegierte von Prag einen «intensiven, ermutigenden Austausch über die Ländergrenzen hinaus». Doch sie spürt die unterschiedlichen Auffassungen von Synodalität und plädiert für eine Dezentralisierung der Kirche. Jetzt müssten Taten folgen, die Zeit dränge, sagt sie“ auf kath.ch