einen interessanten vorschlag macht Bischof Kapellari in bezug auf priester, die den zölibat nicht leben. er sagt wörtlich: „wer als priester in eine berufs- und berufungskrise geraten ist oder wer schon lange in einem falschen kompromiss steht, der sollte unter dem thema „armut“ eine fast wehtuende spende z. b. für hungernde geben und würde dann leichter atmen. und es könnten dann viele arme eine zeitlang materiell ein wenig besser leben, weil ein priester es schwer hat, einem versprechen treu zu sein, das er vor jahren ernsthaft gegeben hat und an dem er dennoch festhalten will.“
darüber ein artikel im „Standard“
.
und hier das gesamte referat von Bischof Kapellari. die zitierte stelle findet sich unter punkt 8.
hier eine nachträgliche klarstellung durch Bischof Kapellari.