der evang. theologe Ulrich Körtner

übt kritik am neuen dokument zum Reformationsjubiläum im jahr 2017. so bemängelt Körtner etwa eine einseitige sichtweise auf die Reformation, die geprägt sei von der llage über die spaltung und dem bekenntnis von sünden gegen die einheit der kirche. er meint: „Das geschieht um den Preis einer weichgespülten Lesart reformatorischer Theologie und der Abschwächung aller historischen Konflikte zu unglücklichen wechselseitigen Missverständnissen und menschlichen Versäumnissen, so dass man sich am Ende fragt, warum die Reformation überhaupt stattfinden musste.“
und der evang. Bischof Bünker sieht das dokument in einem „weiteren horizont“
hier auf katholisch.de eine kurze zusammenfassung des 90-seitigen dokumentes.
und hier auf kathpress.at eine zusammenfassung.