Kardinal Schönborn und Conchita Wurst

der song-contest-sieg von Conchita Wurst ändert nichts an der haltung der röm.-kath. kirche zum thema „homosexualität“ nach dem motto: „wie es war vor aller zeit, so bleibt es in ewigkeit“. der Pressesprecher von Kardinal Schönborn meint dazu:

„Wir werden unsere Haltung wegen eines Liedes nicht ändern. Wir haben unseren Standpunkt“, sagte der Pressesprecher der Erzdiözese Michael Prüller gegenüber wien.ORF.at. Wie der Standpunkt der Kirche aussieht, erläuterte Schönborn bereits nach der Aufregung um einen schwulen Pfarrgemeinderat in der Weinviertler Pfarre Stützenhofen im Jahr 2012. „Ein Weg der Bekehrung ist notwendig: Das gilt sowohl für wiederverheiratete Geschiedene, als auch für diejenigen, die in homosexuellen Beziehungen leben. Man muss ihnen helfen, einzusehen, dass dies nicht der Plan Gottes ist. Wenn sie unfähig sind, den Lehren der Kirche zu folgen, sollen sie das mit Demut einsehen, Gott um Hilfe bitten, beichten und versuchen, nicht mehr zu sündigen. Wir können Gottes Plan nicht ändern. Wir können uns aber daran erinnern, dass mit unseren Sünden Gott endlos barmherzig ist“, sagte der Kardinal damals. Das sei auch heute noch gültig, sagte Prüller gegenüber wien.ORF.at.

 

wie wohltuend und richtungsweisend jedoch der artikel von Johannes Wahala.

 

und hier noch ein artikel zum alltäglichen umgang der kirchen mit gleichgeschlechtlich liebenden menschen.