Machtkampf im Vatikan?

Papst Franziskus gerät unter Druck
Während sich Papst Franziskus im Kirchenvolk ungebrochener Beliebtheit erfreut, wird unter den Kardinälen die Kritik am Pontifex lauter. Seine Amtsführung und theologische Kompetenz werden in Frage gestellt. Der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, hat im Interview mit report München nun nachgelegt.
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Kardinal Müller: Wiederzulassung berechtigtes Anliegen, aber…
Kardinal Gerhard Ludwig Müller sieht im Papstschreiben „Amoris laetitia“ theologische und formale Schwächen. Mit Blick auf die umstrittene Passage des Schreibens, wonach wiederverheiratete Geschiedene in Einzelfällen zu Beichte und Eucharistie zugelassen werden können, sagte Müller, die Stelle bringe ein berechtigtes Anliegen zum Ausdruck. Sie sei aber theologisch nicht genügend durchgearbeitet. „So etwas in einer Fußnote zu verpacken, ist angesichts des Gewichts dieser Thematik nicht genügend“, so Müller.
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Kirchenrechtler fordert Papstkritiker zu Gehorsam auf
Der Münsteraner Kirchenrechtler Thomas Schüller fordert Kritiker von Papst Franziskus zum Gehorsam auf. Nachdem der Papst mit lehramtlicher Autorität festgelegt hat, wie Seelsorger mit wiederverheirateten Geschiedenen umgehen sollen, sei mittlerweile „völlig klar, was der Papst meint“. Das sagte Schüller dem Online-Portal „Kirche und Leben“.
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