Papst gegen Geschlechtsumwandlung und „Gendertheorie“

„In der neuen vatikanischen Grundsatzerklärung ‚Dignitas infinita‘ hat Papst Franziskus Abtreibungen und das Austragen von Kindern durch Leihmütter als schwere Verstöße gegen die Menschenwürde angeprangert – und ebenso die ‚Gendertheorie‘ und Geschlechtsumwandlungen“, schreibt religion.orf.at

„Die Erklärung ‚Dignitas infinita‘ stellt die UN-Menschenrechtserklärung in die Kontinuität der Gottesebenbildlichkeit. Die Bochumer Dogmatikerin Gunda Werner ist im Interview nicht überzeugt von der Erklärung – sie vermisst eine ehrliche Selbstreflexion der Kirche“, schreibt katholisch.de

„Das vatikanische Papier zur Menschenwürde ist lange erwartet worden – und überrascht durch handzahme Sprache und argumentative Engführung. In der Analyse lässt aber doch der Vorwurf an die Gender-Theorie aufhorchen, sich selbst zu Gott machen zu wollen“, schreibt in einer sehr ausführlichen Analyse des Textes katholisch.de

„Die Menschenwürde ist in Gefahr, schreibt Matthias Drobinski. Und auch in Rom ist es nicht allzu weit mit ihren Prinzipien. Also liege es nun an den Gläubigen auszugleichen, was man in theologischen Schreibstuben nicht hinbekommt“, schreibt katholisch.de

„Österreichs Bischöfe begrüßen das vatikanische Schreiben ‚Dignitas infinita‘ (Unendliche Würde). Mit diesem Schreiben ergreife die Kirche das Wort für die Würde und Rechte aller Menschen, so der Salzburger Erzbischof und Bischofskonferenz-Vorsitzende Franz Lackner … Der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler bezeichnete die Erklärung in einer Aussendung als ‚energisch vorgetragenen Denkanstoß‘. Die Erklärung wolle im Sinne einer prophetischen Mahnschrift wachrütteln und ‚ein positives Engagement zugunsten der Schwächsten in unserer Gesellschaft stimulieren'“, schreibt religion.orf.at