Österreichisches Hospiz in Jerusalem bittet um Spenden für die Pfarre Gaza

Rektor Markus St. Bugnyar schreibt in seinem aktuellen Newsletter folgendes:

Passionssonntag.
So nennen wir Katholiken den Sonntag vor dem Palmsonntag.
Das wiederum ist der Sonntag vor dem Osterfest.
So wissen wir: Auch aus tiefstem Leid gibt es Auferstehung.

Ich habe in diesen Tagen ausführlich dem Pfarrer der katholischen Gemeinde von Gaza zugehört.
Gabriel Romanelli ist in Jerusalem; kriegsbedingt ist die Rückkehr in seine Gemeinde unmöglich.

Seine Gemeinde. Kaum 120 Personen. Katholiken. Deren Leben schon vor Kriegsbeginn nicht einfach war. Aktuell aber an die 670 Personen, die hier leben. Katholiken und orthodoxe Christen. Sie hoffen, hier sicher zu sein. Sie müssen versorgt werden. Eine schier unmögliche Aufgabe für seine kleine Gemeinde.

Seine Gemeinde ist unsere Gemeinde.

Einer meiner Vorgänger – der Südtiroler Priester Georg Gatt – hat sie 1879 ins Leben gerufen. Heute helfen wir der Gemeinde beim Überleben.

Pilger-Hospiz und Gaza-Pfarre teilen sich ihren Schutzpatron: Die Heilige Familie.

Lasst uns in diesen Tagen der Passionszeit zusammenstehen wie eine Familie. Lasst uns bitte jetzt schon spenden für die Zeit der Auferstehung, für die Zeit des Wiederaufbaus. Ihr alle kennt die äußerst missliche Versorgungslage in Gaza. Ihr alle wisst um die schrecklichen Gräueltaten der Hamas, das ungewisse Schicksal der israelischen Geiseln und das Schicksal der palästinensischen Zivilisten in Gaza. „Niemand hat ein Monopol auf den Schmerz.“ Sagt dazu unser Erzbischof Kardinal Pizzaballa.
„Aber wir alle haben die Möglichkeit zu helfen: Unserer Pfarre in Gaza.“ So bitte ich.

So bitte ich Euch – als Euer Fastenopfer – um Eure Spende für diese Menschen. Lasst uns bitte gemeinsam Hoffnung bringen und Ostern aufleuchten lassen. Ich danke Euch herzlich!

Rektor Markus St. Bugnyár

Österreichisches Hospiz – Sozialfonds
Betreff: Pfarre GAZA
AT43 1919 0003 0015 0125
(Bankhaus Schelhammer und Schattera)