Einsetzung eines „Synodalen Ausschusses“ in Deutschland – Intervention des Vatikans

„Schon wieder versucht der Vatikan mit einer Intervention Reformbemühungen des Synodalen Wegs zu verhindern. Dieses Mal geht es um den Synodalen Rat. Auslöser für das Schreiben des Heiligen Stuhls war ein Brief von deutschen Bischöfen“, schreibt katholisch.de

„Der Vatikan und die deutschen Katholiken bleiben auf Konfrontationskurs. Nach Intervention einiger konservativer deutscher Bischöfe sprach sich die Kirchenzentrale in Rom gegen ein Kernelement der in Deutschland angestrebten Reformen aus. Ein Synodaler Rat als permanentes Leitungsgremium, in dem Kleriker und Nicht-Kleriker gemeinsam entscheiden, ist demnach nicht erlaubt“, schreibt die sueddeutsche.de

„Das Vatikan-Verbot für einen Synodalen Rat sieht ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp als ein Zeichen geringer Wertschätzung gegenüber Laien. Im katholisch.de-Interview spricht sie über die Gesprächskultur zwischen Rom und Deutschland – und erklärt, wie es mit dem Synodalen Weg weitergehen soll“, schreibt katholisch.de

„Papst Franziskus hat die bisherige katholische Reformdebatte in Deutschland kritisiert. ‚Die deutsche Erfahrung hilft nicht‘, sagte Franziskus der Nachrichtenagentur Associated Press (Mittwoch, 25.01.2023). Dialog sei zwar gut; der Prozess in der deutschen Kirche werde aber von der ‚Elite‘ geführt, weil er nicht ‚das ganze Volk Gottes‘ einbeziehe. Ziel müsse immer die Einheit sein, so das Kirchenoberhaupt laut einer am Mittwochnachmittag (25.01.2023) vorab verbreiteten Zusammenfassung des Interviews“, schreibt katholisch.de

„Im Streit um das deutsche Reformprojekt Synodaler Weg hat sich jetzt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, ungewöhnlich scharf geäußert. Er kritisiert nicht nur Papst Franziskus, sondern auch den Vatikan und fünf deutsche Amtsbrüder“, schreibt br.de Noch ausführlicher darüber schreibt kirche-und-leben.de