Franziskus: Der Geist bewirkt Einheit in Verschiedenheit

Pfingsten: Das Verschiedene bleibt und bildet dennoch Einheit

Mit dem Pfingstfest feiert die Kirche das Neue, den „Schöpfergeist, der immer neue Dinge vollbringt“. In seiner Predigt bei der Messe auf dem Petersplatz sprach Papst Franziskus dieses neue an, das mit dem Geist, der „österlichen Gabe schlechthin“, in die Welt gekommen sei.

Mit der Aussendung des Heiligen Geistes neu werde zuerst das Volk, der Geist mache aus den Jüngern dieses neue Volk Gottes, das die Kirche ist. „Jedem gibt er eine Gabe und alle versammelt er in der Einheit“, das Verschiedene bleibt erhalten und bildet dennoch die Einheit.

Einheit und Verschiedenheit stehen aber nicht einfach nebeneinander, sie folgen aufeinander. „Zuerst erschafft (der Geist) einfallsreich und unvorhersehbar die Verschiedenheit; denn zu jeder Zeit lässt er neue und vielfältige Charismen aufblühen. Dann verwirklicht der gleiche Geist die Einheit: er verbindet, versammelt und stellt die Harmonie wieder her“. Diese Einheit sei nicht mit Einförmigkeit zu verwechseln, es bleibe „Einheit in Verschiedenheit“.

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